LDJ-Modell, Zerkleinerungs- und Kaltpulpin9-Maschine

Übersicht

Die Ausrüstung wird häufig zum Zerkleinern, Trennen und Zerstampfen von Tomaten, Weintrauben, Heidelbeeren, Maulbeeren, Erdbeeren, Kiwis, Myrica, Himbeeren, Karotten und anderen Obst- und Gemüsesorten verwendet.
Bei der traditionellen Obstverarbeitung wird das Obst zuerst zerkleinert und dann das Fruchtfleisch gewonnen. Dabei gelangen große Mengen Pektin, Pestizidrückstände, Polyphenoloxidase, Peroxidase, Pektinmethylesterase und andere Bestandteile aus Schale, Fruchtstiel und Fruchtkernen in den Saft. Dadurch wird zum einen die anschließende Trennung und Reinigung des Saftes erschwert und zum anderen wird die umfassende Verwertung des Tresters erschwert.
Der Kaltzerkleinerungsschläger kann beim Zerkleinern des Materials wirksam Schale, Stiel und Kerne trennen, die bei der nachfolgenden Verarbeitung des Safttresters betroffen sind. So erhält man Saft oder Trester hoher Qualität, die Kosten für die Verwendung von Verarbeitungshilfsstoffen werden gesenkt und die Nutzungseffizienz von Nebenprodukten wie Schale, Trester, Fruchtmark und Kernen verbessert.

Schematische Darstellung der Hauptstruktur

Zusammensetzung und Wirkprinzip

Die Maschine besteht hauptsächlich aus wichtigen Komponenten wie Rahmen, Zufuhrgetriebe, Zufuhrtrichter, Zufuhrschnecke, Brechmesserreihe, Brechsieb, Filtersieb, Schlagschaber, Schlagmotor usw.
Das Hauptfunktionsprinzip besteht darin, dass die Obst- und Gemüserohstoffe aus dem vorherigen Prozess in den Antriebsraum der Zuführspirale gelangen und von der Spirale zum Zerkleinerungsmechanismus gedrückt werden. Die zerkleinerten Materialien gelangen in die Trenn- und Schlagkammer. Durch die Einwirkung eines sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Zerkleinerungsschabers und -siebs werden Fruchtfleisch und Trester wirksam getrennt.
Die Anlage integriert das Zerkleinern und Entpulpen der Früchte, trennt Fruchtfleisch und unerwünschte Bestandteile, die die Produktqualität beeinträchtigen, und reduziert den Polyphenolgehalt der verarbeiteten Früchte erheblich. Dadurch wird die zur Passivierung des Enzyms erforderliche Temperatur gesenkt, der Energieverbrauch reduziert, die Wahrscheinlichkeit einer enzymatischen Bräunung verringert und der Farbwert und die Stabilität des Produkts verbessert. Für verschiedene Materialien werden unterschiedliche Mahlverfahren und Siebporengrößen gewählt, um die optimale Saft- und Entpulpungsrate zu erzielen.